Als neues Unternehmen im Bereich der Flugsimulation freuten wir uns, Aussteller auf der diesjährigen Flugsimulator-Konferenz sein zu können.

Zunächst empfanden wir die Wahl der Location direkt am Flughafen Bremen als sehr gelungen. Als wir am Freitag dort ankamen, erfuhren wir, dass die Konferenz nicht am, sondern direkt im Flughafen stattfand, was uns als Enthusiasten der Fliegerei natürlich besonders erfreute.

Leider entpuppte sich der Veranstaltungsort als eine Location mit Hindernissen – zumindest für uns als Aussteller. Das gesamte Equipment musste ins zweite Stockwerk transportiert werden. Zudem war der Lastenaufzug aufgrund von Umbauarbeiten im Terminal gesperrt und wir mussten den „normalen“ Personenaufzug verwenden, um alle Teile nach oben zu befördern. Es kam, wie es kommen musste, einige Teile passten nicht in den Fahrstuhl. Doch trotz der Anstrengungen überwog die Vorfreude.

Da die Konferenz das erste Mal in Bremen stattfand, waren wir Aussteller auf die Resonanz gespannt.

Am Samstag pünktlich um 9:30 Uhr öffnete die Nordic Conference ihre Pforten und es waren schon viel Simulationsbegeisterte vor Ort.

Nach einer Begrüßungsrede des Veranstalters kamen auch die ersten Interessierten an unseren Stand. Es gab neugierige und sehr interessierte Blicke. Die ersten Besucher wollten gleich einmal unser A320 Desktop-Cockpit ausprobieren und somit startete der A320 seinen Jungfernflug auf der Flugsimulator-Konferenz 2020.

Es wurden viele Gespräche geführt und es gab einen regen Informationsaustausch an unserem Stand. Es wurde dabei natürlich auch fleißig gefachsimpelt.

Es wurden Platzrunden und Kurzstrecken mit unserem A320 Desktop-Cockpit geflogen und es gab zum Glück nur wenige Flugzwischenfälle!

Der erste Tag ging zu Ende und unser A320 Desktop-Cockpit hatte ganze Arbeit geleistet. Es gab zwar einige Flugzeugabstürze unserer Testpiloten, die aber zum Glück ohne Folgen blieben. Die Technik hat jedoch zuverlässig durchgehalten. Weder Computer und Software, noch unsere Hardware, hatten uns im Stich gelassen.

Dann kam der zweite Messetag, der eher ruhiger anfing. Aber auch hier gab es wieder viele Interessenten und einige, die aufgrund der Berichterstattung des NDR zu uns kamen. Es wurden Interviews geführt und wieder viele Fotos geschossen. Um 15:30 Uhr ging die Konferenz zu Ende.

Ein anstrengendes, aber auch für uns sehr interessantes Messewochenende ging zu Ende. Wir möchten uns bei den vielen Besuchern bedanken, die unser Setup genutzt und auf Herz und Nieren getestet haben. Auch die vielen Gespräche mit „Flusi“-begeisterten und rundeten dieses Wochenende ab.